Dienstag, 22. März 2016

Göttlich verloren

 Gebundene Ausgabe: 512 Seiten
Verlag: Dressler (Mai 2012)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 379152626X
ISBN-13: 978-3791526263
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 - 17 Jahre
Originaltitel: Dreamless

Nacht für Nacht kämpft sich die 17-jährige Halbgöttin Helen durch die Unterwelt um die Furien zu finden und endlich die Blutfehde zu beenden, die die vier Häuser dazu bringt sich gegenseitig umzubringen. Als wäre das nicht schlimm genug muss sie sich von ihrer großen Liebe Lucas fernhalten, da sie Cousins sind - oder es zumindest denken.
In der Unterwelt trifft sie auf den sympathischen Scion Orion, der Helen wenigstens ein wenig erheitern kann und ihr bei ihrer Mission hilft.
Doch diese Reisen in den Hades schwächen Helen immer mehr, Tautolos will Helen immer noch tot sehen, Lucas verhält sich immer feindseliger - und als Krönung: In der Unterwelt treffen Helen und Orion auf den Gott Ares.
Die Zeit rinnt Helen, Orion und Lucas davon - und dann geschieht etwas vollkommen Unerwartetes…

Wie ihr vielleicht in der Rezension zu Göttlich verdammt gelesen habt, war ich von dem ersten Band nicht so begeistert, wie andere es darstellen. 
Auf Grund einer Challenge-Aufgabe habe ich mich aber dann dazu entschlossen der Autorin noch eine Chance zu geben und zumindest diese Trilogie zu beenden. 
Und siehe da: der zweite Teil gefällt mir gleich viel besser. Diesmal hatte ich eine niedrige Erwartungshaltung und wurde dementsprechend überrascht. Vielleicht sollte ich nur noch mit niedriger Erwartung an Bücher herangehen? :D 
Nein, also was mich an diesem nun zweiten Band gefallen hat, war ganz klar die Verbindung zur griechischen Mythologie. Klar gab es diese bereits im Ersten Teil, aber ich finde die Autorin schweift hier mehr aus und geht auf Hintergründe ein. Sie erklärt die Mythen einfach umfangreicher und verbindet sie geschickt mit Ihrer Geschichte, sodass man gleich auch einen besseren Draht zum Geschehen um Helena bekommt. 

Das sich das ganze aber noch um eine tragische Lovestory dreht gefällt mir persönlich immer noch nicht so gut. Trotzdem ist die Trilogie für Sagen-Fans gut geeignet! 

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